Sonntag, 5. Juli 2009

Gute Musik

Matt Alber hat ein Lied über das Leben des Monarchfalters geschrieben. Diese Tiere legen teilweise über 3800 km zurück zu dem Ort, an dem Generation vor ihnen ihre Vorfahren geschlüpft sind. Am Beginn ihrer langen Reise sind abertausende von Faltern im gleichen Tal, die dichtgedrängt an den Bäumen hängen.

Das besondere am Lied ist diese aufbruchbereite Leichtigkeit. Vielleicht haben wir manchmal mehr mit den kleinen Faltern gemeinsam, als wir glauben?



Der Text auf Deutsch:

Eine warme Einladung, meinen ersten Atemzug zu nehmen.
Die Schultern sind so schwer,
mit diesen Flügeln, die sich entfalten.
Wir erwachen, hängen unter den Dächern
und fühlen, wie die Sommerwinde einsetzen,
während über mir hunderte meiner Brüder
für den Beginn dieser Reise bereit sind.

Und wir machen uns auf den Weg nach Hause.
In mir ist eine sonderbare Erinnerung daran begraben,
wie man fliegt, und wo der Weg ist,
und sie wird mich an meinen Ursprung zurückführen...
Vorgeschichte...

Wie lange habe ich geschlafen?
Überall eröffnen sich Farben, so hell,
wie Kaleidoskope von Tagträumen,
du kannst dir diesen Anblick kaum vorstellen.
Ich tauche ein in den kristallenen Fluss,
werde eine Freundin finden und ihr den süßesten Kuss geben,
den die Schöpfung je gesehen hat.
Und wenn sie lächelt werden die Geheimnisse in ihren Augen
zu den Liedern der Älteren, Weiseren,
die diesen Weg vor mir geflogen sind.

Und wenn du es auch hörst,
warum nicht mitsingen?
Geh hin, wo sie fortflogen und steige auf,
die letzen von ihnen werden den Himmel bewundern.

Und wir machen uns auf den Weg nach Hause.
In mir ist eine sonderbare Erinnerung daran begraben,
wie man fliegt, und wo der Weg ist,
und sie wird mich an meinen Ursprung zurückführen...
Vorgeschichte...

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