Mittwoch, 1. November 2017

Reich, berühmt und mächtig sein!

Ein herrlicher, schlichter Wunsch zu Weihnachten:


Auf Deutsch:
Seit ich ein Baby war habe ich diesen einen Traum im Kopf,
und jedes Weihnachten denke ich, dass er sich vielleicht endlich erfüllt.
Es ist ein einfacher Wunsch, den wohl jeder von Zeit zu Zeit hegt,
daher weiß ich, dass ihr mich verstehen werdet,
wenn ich meinen Traum mit euch teile:

Ich will REICH, BERÜHMT und MÄCHTIG sein,
meine Feinde zertreten und keinen Finger rühren müssen,
ich will REICH, BERÜHMT und MÄCHTIG sein,
damit ich den ganzen Tag nur rumsitzen kann, und nur singen muss.

Ich will nicht arbeiten, mich anstrengen oder Kompromisse suchen müssen,
wenn ich mir ein Ziel setze, will ich es sofort erreichen,
denn die Zeche zu zahlen, das ist was für andere Leute.
Was mich betrifft, ich will was ich will, und ich will es alles heut!

Ich will kein Casting, ich will keine Stunden nehmen,
ich möchte entdeckt werden, während ich auf meinem Arsch rumsitze.
Ich sollte ich nicht leiden müssen, ich sollte nicht schwitzen müssen,
das hab ich mal für 10 Minuten versucht, und schau: was hat's genützt?

Ich bin noch immer nicht REICH, BERÜHMT und MÄCHTIG,
Barbra Streisand hat das alles, und was die kann, kann ich auch.
Also warum ist die REICH, BERÜHMT und MÄCHTIG,
während ich hier feststecke,
und mich so wie ihr durchs Leben schleppe?

Was braucht es, um BERÜHMT und MÄCHTIG zu sein?
Weihnachtsmann, wenn du mir zuhörst, bitte sag mir, was ich tun soll!
Was muss ich vortäuschen um BERÜHMT und MÄCHTIG zu sein?
Ich hab's alles gemacht, der Rest liegt jetzt bei dir.

Ich hab versucht lieb zu sein, ich hab versucht artig zu sein,
ich hab sogar ein-zwei-mal versucht so zu tun, als würde ich zuhören,
aber die richtig großen Stars haben es doch auch ohne geschafft.

War Betty Davis brav? Nun, das wage ich ernsthaft zu bezweifeln,
trotzdem war sie REICH!
Jeder liebte sie und die Welt lag ihr zu Füßen,
dabei war sie ein MISTSTÜCK!
Es ist offenkundig, dass es mich überhaupt nicht weitergebracht hat, nett zu sein.

Natürlich weiß ich, dass ich dankbar sein sollte
für die guten Dinge, die ich habe:
meine schwulen Jungs tragen mich auf Händen und hungern (muss ich nicht),
und ich vermute, die guten Freunde und Familie
und Gesundheit sind auch was wert.

Doch ich gestehe: das alles ist einen Scheißdreck wert,
wenn ich nicht REICH, BERÜHMT und MÄCHTIG bin!
Ach kommt schon, jetzt tut nicht so entsetzt,
ich weiß genau, dass ihr das eigentlich auch so seht.

Wenn wir REICH, BERÜHMT und MÄCHTIG wären,
gäben wir doch all den Agenten und Casting-Direktoren
und kleinen Mietwohnungen und Steuerfahndern
und Kritikern und Casting-Aufrufen und eiskalten Proberäumen
und Langweilern und Jobs im Hintergrundchor
ein Küsschen samt Laufpass!

Ist das denn etwa zuviel verlangt!?

Samstag, 14. Oktober 2017

Some Thing

Den bayrischen Frauen

Ihr bayrischen Frauen,
ihr himmlischen Wesen,
ihr seid ja so gut und so herzlich zu mir.
Euch kann man gut haben,
euch will ich vertrauen,
den schönsten Ort auf der Welt habt ihr hier.

Ich darf sitzen vor eurem üppigen Garten,
in herbstliche Farben prachtvoll getaucht.
Schon tut ihr Engel mit Kaffee aufwarten,
und erkundigt euch, was ich zum Glücklichsein brauch.

Ich brauche ja nichts außer euch,
ihr lieblichen Mütter, ihr hehren,
und dies Land, in dem Gott euch zum Gruße gereicht.
Ihr tut all meinen Gram in Demut verkehren,
habt die Seele mit Blicken und Brötchen erweicht.

Euch hat der Herrgott beim Frühstück gemacht,
als er saß mit den Engeln bei Tisch.
An Honig und Pflaumen hat er dabei gedacht,
und das Tuch auf der Tafel, alles roch ja so frisch.

Also gab er euch Augen. Augen!
Die tat er in die schönen Gesichter euch schrauben.
Und Gott gab euch Brüste. Brüste!
Als ob man im Himmel nicht "wohin damit" wüsste.

Ach, ihr seid voller Wonne,
und so hat euch der Herrgott mitsamt euren bayrischen Sommersprossen
zum Oktoberfest (bei strahlender Sonne)
in die herrlichen bayrischen Dirndln geschossen.

Ihr bayrischen Frauen, wie seid ihr so lieb und so fesch und so gut,
dass ihr all diese Labsal mir Taugenichts tut?

Sicher sicher, ich muss euch dafür ja bezahlen,
dass es sich so fürstlich unter euch lebt.
Doch der beste Meister könnte sich nicht ausmalen,
was ihr freimütig, herzlich und huldvoll mir gebt.

Also möcht ich weiter glauben, ihr herrlichen Wesen,
dass das alles allein aus der Seele, der bayrischen, kommt.
Für die einen sind es horrende Spesen;
für mich, als hätt' ich vier Tage im Himmel gewohnt.

Montag, 7. August 2017

Der Brandenburger-Limerick

Ihr Brandenburger: Ich muss euch gesteh'n:
Eure Frauen sind schön!
Man möchte verschmachten,
tut man sie betrachten;
aber habt ihr euch selbst mal im Spiegel geseh'n?

Dienstag, 1. August 2017

Der Nudisten-Limerick

In echt und in den Akten,
stets wimmelt es von Nackten.
An Stränden liegen sie und Seen;
du wünschst, du hätt'st sie nie geseh'n,
die wabblig nackten Fakten.

Samstag, 29. Juli 2017

Fremd

Angefangen haben wir doch gleich,
alle war'n wir fett und niedlich,
unsre Augen waren blau, und unsre Haut so weich,
und unsre Nächte waren unbeschwert und friedlich.

Ich frage mich, wann das hier angefangen hat mit dir,
wann waren du und ich denn nur noch du und ich,
was ist passiert, was deins zu deinem macht und uns nicht wir,
wie war es, als dein Spiegelbild dir nicht mehr glich?

Du bist ja immer noch so schön, bist wie ein Krater:
stolz und majestätisch, aber alles Leere in dir drin.
Wolltest du nicht immer in die Stadt mit Kino und Theater?
Jetzt, wo du dort bist, wieso gehst du nicht mehr hin?!

Dein Leben fühlt sich an, als wäre es auf halber Strecke,
als wärst du irgendwie ganz einfach liegen geblieben,
vergessen in irgend 'ner gottverlassenen Ecke,
vergeudet wie ein Mai-Wochenende in Siegen.

Dabei könntest du alles haben da draußen mit Kusshand,
stattdessen, ja stattdessen sind alle Tage bei dir
sinnlos und hohl wie Sanktionen für Russland
oder Einfuhrverbote für ein seltenes Tier.

Was ist bloß mit deinen Idealen, Träumen und Zielen geworden,
und den Menschen, die du dazu bringen wolltest sich in dich zu verlieben?
Lag alles zu lang rum, ist alles verdorben?
Oder hat sie die Kühle bei dir in den Süden vertrieben?

Das Leben und du, ihr habt euch heimlich getrennt,
so ähnlich wie all diese YouTube-Pärchen,
bei denen einer gedanklich schon lange woanders pennt,
für den Rest bleibt die Lüge, der Schein und ein Follower-Märchen.

Mir ist kalt und ist klamm, wenn man von dir spricht:
Du bist wie der Geist, der des Nachts durch sein Schloss irrt.
Bist ein Meer voller Wasser und ein Strand ohne Gischt.
Und was macht wohl der Prinz, wenn Dornröschen nicht wach wird?

Sonntag, 16. Juli 2017

Männer meiner Generation

Männer meiner Generation

Ihr kriegt nen Plastik-Panzer und ein Holzgewehr,
ich krieg eine Lupe, ein Buch und nen grün-braunen Bär.
Ihr kriegt 5 Mark und geht heimlich zum Rauchen aufs Klo,
ich krieg nen Nadeldrucker mit Farbband und so.
Ihr kriegt eine Igel-Frisur mit Stacheln wie Draht,
ich krieg von Norma ein Werbeplakat.
Ihr kriegt atmungsaktive Hemden von Adidas,
ich krieg nen Ball an den Kopf auf dem neuen Tartan-Platz.
Ihr kriegt von Knoppers ein Frühstück halb zehn,
ich krieg Pickel und kann an den Bäumen die Äste nicht sehn.
Ihr kriegt die Bravo und feucht-frohe Träume,
ich krieg ein eigenes Zimmer und Kellerbräune.
Ihr kriegt ein Auto zum Schulabschluss,
ich kriege nächtlichen Wortbau-Erguss.
Ihr kriegt nen Studienplatz für BWL oder Sportwissenschaft,
ich krieg Besuch von der GEZ-Teilzeitkraft.
Ihr kriegt nen Laufpass von eurer ersten Liebe,
ich krieg meine erste CD von Jens Friebe.
Ihr kriegt ein eiskaltes Bier an der Bar,
ich krieg in letzter Zeit dünnes Haar.
Ihr kriegt eine Mittzwanziger-Lebenskrise,
ich kriege Anrufe zwecks Kundenakquise.
Ihr kriegt endlich die Füße auf den Boden,
ich krieg ein Ticket weil "Parken verboten".
Ihr kriegt die Stelle als Junior in Papas Betrieb,
ich krieg keine Antwort auf ein Buch, das ich schrieb.
Ihr kriegt vom Bauspar bei den Eltern ein Grundstück,
ich krieg meinen Umzug von den Eltern, zum Glück.
Ihr kriegt nen Kredit und ein Haus und nen Wagen,
ich krieg eine Wohnung, muss nur Porsche verjagen.
Ihr kriegt nen Trauschein und nen Ring an die Hand,
ich krieg genug vom Bergischen Land.
Ihr kriegt auf jeder Wade ein Tribal-Tattoo,
ich krieg die Tür meiner Wohnung nicht zu.
Ihr kriegt erst Kinder, dann Bäuche, dann Bärte,
ich krieg die Nummer vom Schlüsseldiensttypen, als ich mich aussperrte.
Ihr kriegt das Outdoorzeug von Herrn Wolfskin,
ich krieg die Steuererklärung im Netz hin.
Ihr kriegt eine Heckensäge und mäht die Rabatten,
ich krieg von der Drag Queen fünf neue Krawatten.
Ihr kriegt ein iPhone und bei Tinder ein blutjunges Ding,
ich krieg das Anrufen meiner Freunde nicht hin.
Ihr kriegt ein dreizehntes Jahresgehalt,
ich krieg von der Liebe ein Kärtchen gemalt.
Ihr kriegt am Samstag den Arsch nicht hoch,
ich krieg Kamelle zum Veedelszooch.

Ihr Männer meiner Generation: Was wisst ihr schon?

Montag, 5. Juni 2017

Die Schule des Lebens: Eheschwüre

Der gesamte YouTube-Kanal von "The School of Life" ist eine einzige Fundgrube von Lebensweisheiten und Einsichten darüber, warum wir so sind, wie wir sind - und was man damit anfangen kann.

Sehr süß z.B. dieses Filmchen darüber, was man sich als Ehepaar versprechen könnte - und was nicht. Leider nur auf Englisch - sofern man sich nicht der automatischen Übersetzung von Google anvertrauen will.


Montag, 24. April 2017

Doppelkönig

Felix Colgrave hat lange gebraucht, jetzt ist es endlich da, sein neues Video. Diesmal bringt er meine Skepsis gegenüber jeglicher Art von Monarchen in bewegte Bildform. Seht selbst:

Montag, 6. März 2017

Barbara Morgenstern - Meine Aufgabe

Barbara Morgenstern ist einer der vielen guten Gründe, warum man in Berlin sein möchte. Eine der talentiertesten Keyboarderinnen, ach was, Alternative-Künstlerinnen des Landes, und ganz nebenbei auch mit einem Händchen für moderne Chormusik.

"Das eigene Glück ist seltsam."

Dienstag, 28. Februar 2017

Versprecher des Tages

Heute zu hören auf WDR5, von einem Betriebsratsmitglied der gebeutelten Firma Blohm+Voss anlässlich der Stimmung auf der Betriebsversammlung:
"Es war so still, man hätte einen Heuhaufen zu Boden fallen hören können."
Ich selbst bin ein riesengroßer Fan des Verhackwurschtelns von Sprichworten ("Spare in der Zeit, dann das Vergnügen."), aber diese herrliche Mischung aus "Die-Stecknadel-im-Heuhaufen-finden" und "Eine-Stecknadel-zu-Boden-fallen-hören" wäre mir nicht eingefallen. Dankeschön!

Montag, 27. Februar 2017

Mensch Oscar!

Hat die Academy den Oscar für den besten Film also an Moonlight vergeben - eine vielschichtige Geschichte, deren Überzeugungskraft nicht im Budget, sondern in der spannenden Charakterstudie liegt. In Amerika hat das erfolgreiche Verfilmen von Theaterstücken mehr Erfolg, als in Europa, so hat auch dieser Film seine Wurzeln im Theater.

Überraschend ist aber nicht das Budget, die Herkunft oder die Machart des Films, sondern die gesellschaftspolitische Aussage hinter dem Oscar für diesen Film. Die Academy muss sich zunehmend der prüfenden Frage stellen, ob die begehrte Trophäe nicht zu "weiß" ist: Jahrelang wurden Filme von weißen Regisseuren mit weißen Darstellern über weiße Lebenswelten prämiert. Und zwar in einem Land, dessen Bevölkerung immerhin zu einem Viertel aus Menschen anderer Hautfarbe besteht. (Mitnichten spiegelt sich dieses Verhältnis jedoch im Filmschaffen des Landes wieder.)

Die Academy setzt mit dem Oscar einen doppelten Kontrapunkt: sie zeichnet einen Film aus, dessen tragende Charaktere allesamt farbig sind. Nur ein Zugeständnis an die Einseitigkeit der Vergangenheit? Wohl nicht, denn obendrein wirft die Academy denn Ball zurück an die schwarze Community. Die Geschichte des Protagonisten hat viel mit Gewalt, Verdrängung und Identität zu tun, es geht um den Lebensweg eines homosexuellen Schwarzen inmitten von gebrochenen Vaterfiguren, prekären Realitäten, dysfunktionalen Männlichkeitsentwürfen, Selbstzweifeln, Lebensängsten und Träumen.


Nun hat sich ein guter Teil der farbigen Community sicherlich einen farbigen Protagonisten in einem Oscar-Film gewünscht - mit der Wahl einer insbesondere homosexuellen farbigen Hauptfigur dürften trotzdem viele unglücklich sein, denn das Verhältnis vieler Farbiger zu Homosexuellen ist in den USA (und auch andernorts) durchaus angespannt.

Dabei verbindet beide Gruppen eigentlich sehr viel: Beide wurden und werden für eine Eigenschaft diskriminiert, an der sie nichts ändern können. Beide wurden und werden in Film, Musik, Theater, Malerei, Schriftstellerei, Film und Rundfunk nicht einmal annähernd so repräsentiert, wie sie statistisch in der Bevölkerung auftreten. Beide haben keine Lobby. Beide haben eine fast deckungsgleich verlaufende Emanzipationsgeschichte.

Aber Gemeinsamkeiten verbinden eben doch nicht immer. Deshalb ist der Oscar nicht nur ein politisches Statement für die echte Teilhabe der farbigen Community; er hält ihren patriarchalischen, heteronormativen, sexistischen Anteilen auch den Spiegel vor. "Ihr wollt Anteil haben? Dann gebt auch anderen Anteil!"

Es ist immer spannend, an den Kulissen doppelter Maßstäbe zu kratzen und zu fragen, warum Menschen ungleich behandelt werden. Das tut dieser Oscar - der eben dankenswerter Weise nicht an das hirntote (aber sicher trotzdem unterhaltsame und mühsam produzierte) La La Land ging.

Machen wir's konkret: Deutschland tut sich da nicht unbedingt besser hervor. Wie oft tauchen türkisch-deutsche Darsteller in Filmen auf - und passt das dazu, wie viele von ihnen bei uns leben? Wie sieht es mit dem Menschen-, Männer- und Frauenbild unserer gesellschaftlichen Gruppen aus? Wie geht unser Land um mit seinen "Randgruppen", seinen Alten, seinen Kindern, seinen Migranten, seinen LGBTIQ*s, seinen Einkommensschichten? Kann es richtig sein, Menschen wegen ihres Alters bei Bewerbungsvorgängen auszusieben? Würden wir selber in die Schulen gehen, die wir unseren Kindern zumuten? Doppelmoral ist nichts amerikanisches - sie ist immer und überall, nur menschenfreundlich ist sie nie.

Deshalb: Danke, Oscar!

Freitag, 10. Februar 2017

Sookee feat. grim104 - You Only Die Once

Sehr dunkel gezeichnet, sehr depressiv dieser Track über Leben und Sterben. Das Leben ist nicht nur schön, aber auch nicht nur unschön. Jede Sekunde davon ist kostbar und wertvoll, das steht außer Frage.

Aber von dem, was es zugleich so schwer macht, kann man offenbar auch einen guten Titel machen (z.B. Sookee und grim104):

Samstag, 14. Januar 2017

Niels Frevert - Speisewagen

Nicht mehr ganz so super frisch, hört sich aber immer wieder wunderbar an: Niels Frevert mit "Speisewagen".

Es sind Zeilen wie "Du bist Erste Klasse - ich bin Zweite", in denen Niels Frevert leichtfüßig mit dem Bahn-Wortschatz spielt, um damit die Liebe zu besingen - das passt nur scheinbar nicht.


Montag, 9. Januar 2017

Die Überglücklichen

Während die US-amerikanischen Produktionen, die es bis in unsere Kinos schaffen, fast ausnahmslos enttäuschen (keine Story, keine Charaktere, kein Tiefgang), kommt dieser italienische Film erfrischend europäisch daher: So verrückt, dass es schon wieder schön ist. Die Geschichte von zwei sehr verschiedenen Frauen, verschiedene Vergangenheit, verschiedene Herkunft, verschiedene Probleme und wohl auch sehr verschiedene Zukunft - aber ihr Lebensweg kreuzt sich auf fantasievolle, illusionsbefreite und doch traumhafte Weise. Bitte geht in: Die Überglücklichen