Mittwoch, 13. Mai 2015

Sonntag, 3. Mai 2015

Totgeglaubte leben länger: Deutscher HipHop und Rap

Nach Bushido, Sido und Co schon totgeglaubt: Deutscher HipHop und Rap. Für einige Zeit schien es, als würde der deutsche Sprechgesang endgültig untergehen in sexistischem, kriminellem, xenophoben, rassistischem, faschistischem oder sonstwie inhaltsfreiem oder einfach nur dummem Geschwafel.


Aber weit gefehlt. Der neue deutsche HipHop ist aufrecht, menschenfreundlich, verschlagen humoristisch, sehnsuchtsvoll, unglaublich direkt und oft auch ein bisschen Links-Demokratisch - sofern dieser veraltete politische Begriff überhaupt noch passt. Das Ergebnis: Musik, die man nicht einfach runterhören kann, die verändern will und aufrüttelt, die oft schwer verdaulich ist, die Hoffnung macht, die Fragen stellt und nicht selten keine Antworten hat.


Von Sookee hab ich schon öfter geschrieben, aber da sind noch so viele mehr. Kobito, Danger Dan, die Antilopen Gang, NMZS (R.I.P.), Refpolk, Koljah und und und. 

Und weil man sich die nicht alle merken oder selbst erarbeiten kann, mache ich eine Playlist draus, die man (bevorzugt in zufälliger Reihenfolge) abspielen und bewundern kann. Wollen wir hoffen, dass dieser Liste noch viele viele gute Einträge hinzugefügt werden können - schreibt mir eure Tips!