Dienstag, 16. Juli 2013

Launig

Manchmal kommt und geht ein Tag,
und ich weiß nicht, und ich weiß nicht,
warum ich dich schlecht behandelt hab.
Kam kein liebes Wort von meinem Mund,
und ich weiß nicht, und ich weiß nicht
einmal dafür einen guten Grund.

Manchmal kommt und geht die Nacht,
und ich weiß nicht, und ich weiß nicht,
warum hat sie keinen Schlaf gebracht.
Lagst du nicht friedlich neben mir,
und ich weiß nicht, und ich weiß nicht,
warum wandte ich mich nicht zu dir.

Manchmal kommt und geht mein Sonnenherz,
und ich weiß nicht, und ich weiß nicht,
ist es Angst, oder nur Laune, tiefen- oder himmelwärts.
Bist du nicht mein Sonnenschein,
und ich weiß nicht, und ich weiß nicht,
warum kann das Licht nie ohne Schatten sein.

Manchmal kommt und geht mein Wankelmut,
und ich weiß nicht, und ich weiß nicht,
war ich dir böse, warst du mir gut.
Beginnt in mir die Angst zu schäumen,
denn ich weiß nicht, ach ich weiß nicht,
wie zu lieben; nur zu träumen.

Manchmal bin ich wie vereist,
und ich weiß nicht, und ich weiß ja nicht,
warum. Doch ich hoffe, ja ich hoffe,
dass du mir verzeihst,
dass du etwas anderes in mir siehst,
wie der Sommer auch den Winter als ein Frühling küsst.

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