Dienstag, 6. Dezember 2011

Dä Knääch Rupprech ess wigger em Hus!

Wie in jedem Jahr, so stattet auch dieses mal wieder der Nikolaus einen Besuch ab bei allen meinen Nachbarn. Furchtbar unauffällig... Es ist inzwischen eine kleine Tradition daraus geworden, ursprünglich entstanden aus einer Nikolaus-Studentenwohnheim-Aktion der Hochschul-SMD in Jena. Wir hatten damals süße kleine Pakete zusammengeschnürt mit einem Flyer, einer Kerze, einem Tannenzweig, etwas Süßem, etwas Tee. War alles furchtbar günstig und billig damals, aber kleine Überraschungen machen das Leben schön. Also führe ich das Ritual in kleinerem Maßstab jedes Jahr wieder weiter an allen Leuten, die im gleichen Haus wohnen. In diesem Jahr ohne Tannenzweig und Tee, aber dafür mit mehr Süßem, ist schließlich ein straffer Winter, den es zu überbrücken gilt. Auch die Bast-Schleifchen scheinen mir doch besonders gut gelungen. Es gibt allen Grund, am Ende eines sehr bewegten Jahres zurückzublicken und ein Frohes Fest zu wünschen.


„Und das Wort ward Fleisch und
       wohnte unter uns, und wir sahen
            seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit
               als des eingeborenen Sohnes
                  vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“
                         (Johannes 1, 14)

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