Montag, 14. Juni 2010

Wir sind PAPST!

... oder was immer man nach einem sagenhaften 4:0 Sieg gegen Australien wird! Ein tolles, wenn auch fast schon langweiliges Spiel. Ich war zum Zwecke des öffentlichen Anguckens (Public Viewing) im frühlingshaften Köln. Die Stadt war sehr gut gelaunt, und die Kneipe, in der ich abgestiegen bin, voller guter, fröhlicher Leute.

Ganz nebenbei ist es irgendwie bemerkenswert, was der Fußball mit den Menschen (wozu ich mich ja auch zähle...) anfangen kann. Es wird nicht nur erstaunlich wenig gejammert, nein, bei jedem Tor kommt es zur regelrechten Jubelausbrüchen, so dass selbst distanzierte Menschen wie meiner-einer mal so richtig "oa-g'watscht wer'n", wie man es in Tirol nennen würde. Tut dann und wann ja auch ganz gut.



Diese Fans der niederländischen Mannschaft (sog. "Käsköbbe") haben es mit ihrem Jubel sichtlich übertrieben.


Einziges Manko: Die Parkgebühren im Parkhaus (dessen Namen ich an dieser Stelle nicht nennen werde), überstiegen meine Getränkekosten beinahe - und ich habe viel getrunken, denn die Kneipe war heiß und ich durstig wie eine schwangere Bergziege auf Zitronendiät. Ich hasse es, größere Geldscheine in Automaten stecken zu müssen, nur weil man mal 4 Stunden rumgestanden hat. Arrrrgh.

Der Kassenautomat des Todes. In freier Wildbahn ernährt er sich von Geldscheinen oder wahlweise deren Besitzern. Das abgebildete Exemplar hat sichtlich Hunger.


1 Kommentar:

  1. Nu aber mal halblang... Die "armen" Kölner müssen schließlich auch von was leb´n...
    Ich möchte ja nicht wissen, mit wie vielen Märk -ach nein, Eurolein- diese hübsche Stadt in der Kreide steht!
    Dafür wirst Du doch sicher Verständnis und einige Scheine übrig haben...

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