Montag, 8. März 2010

Im Schweiße deines Angesichts

Es gibt Dinge, die wegen oder gerade durch ihre lapidare und geradezu lächerliche Einfachheit eine Wirkung entfalten, die gesunder und erdiger nicht sein kann.

Das sind unter anderem: In der Erde graben, Paddeln, Klettern, die Anwendung von Scheuermilch, Kühe zur Welt bringen und: Brötchen backen.

Jawohl, Brötchen backen. Es ist so herrlich einfach. Mehl, Hefe, Salz, Wasser. Und dann kann man einfach drauflos kneten. Rohe Gewalt! Ungezügelte Kraft! Brutale Härte!

 
Wo rohe Kräfte sinnlos Kneten... Teig im Werden.

Ok. Ich übertreibe maßlos, aber im Prinzip... ja, Brötchen sind beruhigend. Man steckt Arbeit rein, und es kommen diese kleinen, wehrlosen, süßen Dinger bei raus, die obendrein lecker sind. Gott muss es ähnlich gehen (was nicht heißen soll, dass ich ihm den Rang streitig mache...)

Hinterher geht es einem immer besser.

1 Kommentar:

  1. Neeeeeeeeee, auch wenn ich weiterhin noch einige Kilos abnehmen will und man mit Arbeit schneller noch Pfunde wegkriegen könnte, aber die Brodeln (wie der Sachse sagt), kaufe ich doch lieber beim Bäcker!
    Da schinde ich doch lieber mal meine Gitarre...

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