Freitag, 8. März 2013

Die Reise

Als Kind habe ich oft neben meinem Bruder gesessen und ihm beim Computerspielen zugesehen, das hatte irgendwie einen hohen Reiz für mich. Nun bin ich selbst kein großer Spieler und verbringe auch kaum Zeit mit Computerspielen, ich habe auch noch nie über ein Computerspiel gebloggt. Aber irgendwie gibt es ja für alles ein "Erstes Mal". Der Anlass ist das Spiel "Journey".

Das Spiel kommt nicht daher wie die meisten anderen Spiele. Es geht nicht ums Abschießen von anderen, um Kriegführung, Strategie oder Simulation. Stattdessen führt der Spieler seinen Avatar durch eine lange, poetische Reise. Ja, das Spiel ist poetisch. Es strotzt vor Symbolen und Sinnbildlichkeit. Die Reise ist das Symbol für den Lebensweg, und alles was auf dieser Reise geschieht, lässt sich als ein spezielles Ereignis auf dem Lebensweg deuten. (z.B. das Lernen von Sprache)

Ich habe obiges Video mit Genuss betrachtet und spreche den Machern ein Kompliment aus für das vielleicht gelungenste Spiel der letzten Jahre.

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