Freitag, 11. März 2011

Dinge, die man über Käsekuchen wissen sollte

Naja, zum einen sollte man überhaupt erst einmal wissen, wie man Käsekuchen macht. Die Herstellung desselbigen ist mein Projekt des Abends. (Ziemlich traurig, oder?)

Der Käsekuchen und ich.

Nun bin ich um zahlreiche Erfahrungen in Puncto Käsekuchen reicher:
  1. Käsekuchen furzen beim Backen. Echt!
  2. Käsekuchen laufen aus. Aus meinem tropft es schon seit einer Stunde!
  3. Ungebackener Käsekuchen klebt im Zweifelsfall immer am Finger, nicht an der Form.
  4. Käsekuchen dehnt sich unheimlich aus und wird obendrauf schwarz.
  5. Gebackener Käsekuchen klebt im Zweifelsfall immer an der Form.
  6. Käsekuchen benötigt unendlich viel Zeit im Ofen.
  7. Käsekuchen enthält nicht ein Gramm Käse und bleibt somit ein faules Versprechen.
All das lässt nur einen Schluss zu: Käsekuchen hasst mich! Aber von nun an wird zurückgebacken!

1 Kommentar:

  1. 1. Ein Käsekuchen der furzt passt doch bestens in unsere Familie!
    2. Ja, dass in Käsekuchen kein Käse, sondern Quark verarbeitet wird, fand ich auch immer sehr "irreführend"...
    3. Ein Tipp zur Zubereitung: möglichst immer
    eine bedeutend größere Backform wählen oder eben weniger Teig...
    4. Die Backzeit ist wirklich recht lang, muss aber sein, sonst ist die Masse in der Mitte des Kuchens noch flüssig. Dafür ist die Backtemperatur ja recht niedrig (und dies, je höher so ein Kuchen ist). So stellt man nur 175 Grad ein im Elektroherd, bei Umluft höchstens 160 Grad und die Backzeit beträgt mindestens 75 min.
    Damit der Kuchen nicht zu braun auf der Oberseite wird, deckt man ihn nach etwa 40 min. mit Backpapier ab.
    5. Die Backform kann man generell mit Backpapier ausgleiten - so klebt der Kuchen nicht an der Form an und geht ohne Probleme aus dieser raus. Das Backpapier lässt sich dann in der Regel leicht entfernen vom Kuchen.

    Diese wenigen Tipps mal von einer "Ab-und-Zu-Bäckerin".

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